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Wenger noch drei Jahre bei Arsenal

01.06.2014 (mp) Arsene Wenger hat seinen Vertrag als Trainer von Arsenal London um weitere drei Jahre verlängert. Der Franzose leitet somit bis zum Ende der Saison 2016-2017 die Geschicke des aktuellen FA Cup-Siegers. Für Arsenal London und Wenger war der Gewinn des FA Cups der erste Titel seit neun Jahren. Vor der Saison 2013-2014 gab es heftige Kritik an der Transferpolitik des 64-jährigen. Und das obwohl Wenger schon heute eine lebende Legende der Vereingeschichte ist.

Nach dem Rücktritt von Sir Alex Ferguson ist Arsene Wenger von allen Trainern der Premier League am längsten im Amt. Wenger kam nach Trainerstationen in Nancy, beim AS Monaco und dem japanischen Club Nagoya Grampus Eight im September 1996 zu Arsenal London, nachdem die "Gunners" Bruce Rioch entlassen hatten.

Arsenal London beendete die erste Saison unter Arsene Wenger auf dem dritten Platz. Im Jahr darauf gewannen die "Gunners" den Pokal und die Meisterschaft. Unter Wenger gelang es dem Team, von May 2003 bis Oktober 2004, 49 Ligaspiele in Folge ohne Niederlage zu bleiben und damit in die Geschichtsbücher der Premier League einzugehen. Mit Arsene Wenger gewann Arsenal London bisher drei Meisterschaften und wurde fünf Mal Pokalsieger.

Der Franzose gilt bis heute als einer der Erfinder des "One touch"-Football und veränderte das Spielsystem von Arsenal London grundlegend. Weniger brachte Spieler wie Dennis Bergkamp, Patrick Viera, Thierry Henry, Francesc Fabregas, Samir Nasri, Nicolas Anelka, Ashley Cole, TheoWalcott, Jack Wilshere. Aaron Ramsey oder Robin van Persie in die Premier League und formte aus Ihnen Führungsspieler und Superstars.

Sein Sparzwang und das Vertrauen in die Jugend hatte Wenger in den vergangenen, titellosen Jahren sehr viel Kritik eingebracht. Einige Transfers entwickelten sich zu Flops, wie der von Jose Reyes, Alexander Hleb oder Marouane Chamakh. In der vergangen Saison tätigte Wenger dann den größten Transfer der Vereinsgeschichte und verpflichtete Mesut Özil von Real Madrid für geschätzte 50 Millionen Euro. Zuletzt gehörte der Deutsche jedoch nicht mehr zu den Leistungsträgern im Team. Die kommende Saison wird zeigen, ob Özil es in der englischen Premier League schaffen wird.

Vor der kommenden Saison hat der Franzose einige Transfers angekündigt. Die sind nach den Abgängen von Bacary Sagna und Lukas Fabianski schon in der Defensive nötig. Die Verträge von Laurent Koscielny und Per Mertesacker, sowie Aaron Ramsey du Santi Cazorla wurden bereits vor Ende der Saison vorzeitig verlängert.

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